Abflussregime

Ạb|fluss|re|gime, das (Geogr.):

das vom Klima abhängige, auf ein monatliches Mittel umgerechnete Auftreten von Hoch- u. Niedrigwasser eines Flusses während eines Jahres.

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Abflussregime

 

[-reʒiːm], überwiegend klimabedingter charakteristischer Gang der mittleren monatlichen Abflussmengen (zeitliche Lage der Hoch- und Niedrigwasser) von Flüssen während eines Jahres. Zur Bestimmung des Abflussregimes dient u. a. der Abflusskoeffizient, das Verhältnis der mittleren monatlichen zur mittleren jährlichen Wasserführung. Flüsse mit großklimatisch einheitlichem Einzugsgebiet haben ein einfaches Abflussregime, solche mit mehreren beeinflussenden Klimafaktoren (Eis, Schnee, Regen) ein komplexes Abflussregime. Als Abflussregelung bezeichnet man die gezielten Veränderungen des Abflussregimes, etwa durch vorübergehendes Rückhalten des abfließenden Wassers in Speicherräumen (z. B. Stauseen).

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Ạb|fluss|re|gi|me, das (Geogr.): das vom Klima abhängige, auf ein monatliches Mittel umgerechnete Auftreten von Hoch- u. Niedrigwasser eines Flusses während eines Jahres.